Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Anmeldezeitraum für den nächsten Kurs Z mit Start im August 2024 startet im April.

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Unser „Z“ steht für Zukunft, Zusammenhalt und Zauber

Angesichts der Ausbreitung des Z als Propaganda-Zeichen für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine möchten wir uns explizit von dieser Lesart distanzieren. Unser Z ist gewachsen aus dem ersten Kursnamen „Zukunftspiloten“, der angesichts der Relevanz des Flugverkehrs für den Klimawandel irgendwann nicht mehr passte. Z steht für uns weiterhin für unser aller Zukunft, für Zeit miteinander, für geteilte Ziele, für herzlichen Zusammenhalt und ein bisschen Zauber während eines einzigartigen Kursjahres.


Inhalte und Konzeption

Was macht den Kurs einzigartig?
Keine andere Fortbildung für junge Umweltengagierte ist so umfangreich in Themen und Methoden und keine andere hat ein seit nun rund 25 Jahren gewachsenes Alumni-Netzwerk, das sich weit zwischen Graswurzelbewegungen und Initiativen, über Verbände bis in die Ministerien und Parlamente erstreckt. Weil der Kurs für viele Alumni ein wichtiger Baustein in ihrer Entwicklung war, bringen sich zahlreiche aktiv in die neuen Kurse und für ihre Teilnehmenden ein. Unsere Referent*innen kommen, ob Alumni oder andere, immer aus der professionellen Praxis der Kampagnen- und Projektarbeit. Ihr lernt von inspirierenden Menschen und mit großartigen anderen Engagierten in eurem Kurs und erlangt über 9 Monate eine neue Souveränität für die eigene politische Arbeit. Für mehr Eindruck hier ein kleines Video aus dem Kurs 2019:  

Ist der Kurs eine Campaigner*innen-Ausbildung?
Jein. Kampagnenorientiertes Arbeiten ist nur ein, wenn auch ein sehr wichtiger Aspekt des Kurses. Doch Veränderungsprozesse hin zu einer ökologischeren und gerechten Zukunft finden nicht nur über klassische Kampagnen, sondern auch fachliche Projektarbeit, Bildungsarbeit, Community Building und andere Ansätze statt. Deshalb trainieren wir im Kurs mit euch vor allem strategisches, d.h. ziel- und veränderungsorientiertes Denken und geben euch dafür passende methodische Werkzeuge an die Hand. Darüber hinaus ist uns Raum für eure persönliche Entwicklung und die Vernetzung mit anderen Gleichgesinnten sehr wichtig.

Wie fest sind die Inhalte des Kurses?
Das im Zeitplan beschriebene Curriculum gibt den großen Rahmen. Und dann schauen wir am Anfang, was die Gruppe schon kann und weiß und was sie braucht. Viele „Lernbedarfe“ werden oft erst im Laufe des Kurses offenbar und wir haben in den Seminaren und noch mehr in den Online-Workshops Freiräume darauf einzugehen. An einigen Stellen wird der Kurs dabei nur der Einstieg in Inhalte sein können, die dann an anderer Stelle vertieft werden. Unsere wesentliche Erfahrung ist aber, dass das Lernen voneinander für viele mit das Wichtigste ist – daher versuchen wir, dafür Raum zu schaffen.

Wer sind die Trainer*innen im Kurs Z?
Die Trainer*innen und Referent*innen im Kurs Z sind Profis, die selber erfolgreich in Kampagnen und sozialen Bewegungen aktiv sind. Dies ermöglicht den Teilnehmenden aktuelle und authentische Einblicke in die Praxis. Einige der Trainer*innen und Referent*innen sind selbst ehemalige Teilnehmende des Kurses und Teil unseres Alumni-Netzwerks. Kurze Vorstellungen einiger aktueller Trainer*innen sind auf der Trainer*innen-Seite zu finden.

Termine und Ablauf

An welchen Terminen findet der Kurs statt?
Die vier Präsenz-Seminare erstrecken sich von Mitte August 2024 bis Ende März 2025, zusätzlich gibt es zwei Online-Workshops. Alle Daten finden sich im Zeitplan. Dazu kommt der wöchentliche Check-In jeden Donnerstag von ca. 16:00 bis 18:00 Uhr.

Kann ich auch nur an einzelnen Seminaren teilnehmen?
Nein. Der Kurs ist als aufbauende Weiterbildung in einer festen Lerngruppe konzipiert. Eine nur teilweise Teilnahme ist daher nicht möglich.

Was ist, wenn ich an einem Termin nicht kann?

Die Präsenz- und Online-Seminare sind für alle Teilnehmenden Pflicht. Für eine erfolgreiche Zertifizierung als Campaigner*in ist eine Teilnahme an allen Seminaren nötig. Bei Krankheit oder im Einzelfall auch anders begründeter Abwesenheit wird eine Lösung gefunden, wie der*die Teilnehmende das verpasste an Hand von Selbstlernmaterial, Protokoll/Aufzeichnung und ggf. kollegialer Beratung nachholen kann.

Beim wöchentlichen Check-In empfehlen wir die wöchentliche Teilnahme, Pflicht sind drei Termine pro Monat. In Einzelfällen können Termine, die eher als Input genutzt wurden, z.B. als Kamingespräch, auch als Aufzeichnung nachgeholt werden. Bei kollegialer Beratung ist das nicht möglich. An Feiertagen etc. findet kein Check-In statt.


Wann erfahre ich, ob ich am Kurs teilnehmen kann?
Der Anmeldezeitraum für den Kurs Z 2024/25 beginnt im April. Letzter Anmeldeschluss (Plätze werden bei Eignung in Reihenfolge der Anmeldung vergeben.) ist am 27. Juni 2024. Nach Absenden des Online-Anmeldeformulars prüfen wir eure Anmeldung sorgfältig. Wenn ihr die Kriterien für die Teilnahme erfüllt, geben wir euch in der Regel innnerhalb einer Woche Rückmeldung, ob wir eure Anmeldung annehmen. Zum gegenseitigen Kennenlernen in der Gruppe veranstalten wir einen Kennenlern-Workshop am 2. Juli 2024 von 15.00 bis 17.30 Uhr. Der Kennenlern-Workshop findet online via Zoom statt und die Teilnahme ist verpflichtend. Solltet ihr begründet verhindert sein, vereinbaren wir stattdessen ein Video-Interview Ende Juni. Bitte gebt dies in eurer Anmeldung bei der entsprechenden Frage an.  Nach dem Kennenlern-Workshop am 2. Juli gibt es noch einmal die Möglichkeit kostenfrei von der Anmeldung zurückzutreten, wenn sich für euch (oder uns) doch herausstellt, dass es nicht so richtig passt.

Ende August startet dann in Vorbereitung des ersten Seminars der Kurs online. Der erste Check-In ist für den 22. August 16.00 bis 18.00 Uhr geplant.


Zielgruppe oder ist der Kurs für mich?

Für wen ist der Kurs geeignet?Der Kurs wendet sich an junge Erwachsene, die sich für Klima- und Umweltschutz einsetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Motivation sich langfristig zu engagieren, das Interesse an strategischer Projektarbeit und Campaigning, sowie die Bereitschaft zu ganzheitlichem Lernen und persönlicher Entwicklung. Auch Quer-Einsteiger*innen aus anderen sozialen Bewegungen besonders aus der Anti-Diskriminierungsarbeit oder Initiativen für soziale Gerechtigkeit sind bei Interesse an Umwelt- und Klima-Themen willkommen. Mehr dazu unter Anmeldung.

Was muss ich mitbringen?
Wir suchen für den Kurs junge Menschen, die sich für Umwelt, Klima und Gerechtigkeit engagieren – sei es in einer Initiative, einem Netzwerk, einem Verein, Verband oder in der Politik. Du solltest dich bereits vor der Anmeldung engagiert haben und vorhaben, dies weiter zu tun. Der Kurs unterstützt dich dann mit KnowHow, Methoden, Strategie und einem großartigen Netzwerk auch künftig bei deiner Weltverbesserung erfolgreich zu sein. Für die Zeit des Kurses musst du zudem die zeitlichen Möglichkeiten mitbringen, den Kurs auch wirklich nutzen zu können. Wir würden uns freuen, wenn der Kurs und unser Netzwerk diverser wird, deshalb freuen wir uns besonders über Bewerbungen mit vielfältigen Erfahrungshintergründen! Für Menschen mit wenig finanziellen Spielräumen sind (Teil-)Stipendien möglich.

Gibt es eine Altersgrenze?
Die von uns oft angegebene Altersspanne von 20 bis 30 ist ein Erfahrungswert, keine feste Vorgabe. Der Kurs richtet sich im Schwerpunkt an junge Umweltengagierte, die sich nach einem ehrenamtlichen Engagement z.B. in Initiativen oder Jugendumweltorganisationen längerfristig – ggf. auch beruflich – im Umweltbereich zu organisieren. Viele Teilnehmende sind am Ende ihres Studiums oder am Beginn einer beruflichen Tätigkeit. Bei manchen Menschen ist diese Phase des Übergangs jedoch früher, bei anderen später. Unsere bisher jüngste Teilnehmerin war 18 die älteste 38. Unser Ziel ist es immer eine Kursgruppe zu bilden, die bezüglich ihrer Alters-Erfahrungswelt einerseits eine gewisse Homogenität aufweist, andererseits auch viele unterschiedliche Persönlichkeiten, Erfahrungen und Hintergründe abbildet. Mehr zu den Vorgaben unter Anmeldung.

Umfang

Wie umfangreich ist der Kurs? Wie viel Zeit brauche ich?

Der Kurs besteht aus 4 Präsenz-Seminaren, 2 Online-Workshops und dem wöchentlichen Check-In.

Die aktive Teilnahme an allen Präsenz- und Online-Seminaren wird vorausgesetzt. Sollte an Präsenzseminaren auf Grund von Quarantäne oder leichter Erkrankung etc. nicht in Person teilgenommen werden können, kann eine Teilnahme per Videokonferenz ermöglicht werden. Bei Krankheit oder im Einzelfall auch anders begründeter Abwesenheit wird eine Lösung gefunden, wie der*die Teilnehmende das verpasste an Hand von Selbstlernmaterial, Protokoll/Aufzeichnung und ggf. kollegialer Beratung nachholen kann.

Beim wöchentlichen Check-In sind 3 von 4 Terminen pro Monat Pflicht. In Einzelfällen können manche Check-In z.B. mit Input von externen Referent*innen als Aufzeichnung nachgeholt werden. Für den bestmöglichen Transfer und einen lebendigen Austausch in der Lerngruppe empfehlen wir die Teilnahme an möglichst allen. Wir erwarten von den Teilnehmenden, dass sie einen der Check-In selber alleine oder im Team vorbereiten.

Auf der Lernplattform stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, der Umfang kann hier selbst bestimmt werden. Alle Details finden sich im Kursplan.

Zwischen den gemeinsamen Aktivitäten werden Coaching-Paare für kollegiale Beratung gebildet. Hier ist es jedem Tandem selber überlassen, ob sie sich nur gelegentlich oder jede Woche austauschen.


Finanzen

Wie viel kostet der Kurs?
Es gibt ein gestaffeltes Preissystem, alle Details dazu unter Teilnahmebeitrag.(Teil-)Stipendien sind für Menschen mit wenig finanziellen Kapazitäten möglich.

Wie finanziert sich der Kurs?
Der Kurs finanziert sich aus Teilnahmebeiträgen, Zuschüssen der Träger und Spenden. Alle Details dazu unter Finanzierung des Kurses.

Corona und der Kurs Z

Gibt es Regelungen und Vorsichtsmaßnahmen in Hinblick auf Corona?
Natürlich haben wir in der Kursplanung die aktuelle Situation und eventuelle Einschränkungen genau im Blick. Alle Präsenzseminare finden mit Hygiene-Konzepten (Abstand, Lüften, bei Bedarf Masken) statt. Wir bitten alle Teilnehmenden sich impfen bzw. boostern zu lassen und arbeiten nach Bedarf mit zusätzlichen Schnelltests (vor Anreise und vor Ort). Ungeimpfte müssen bei hohem Infektionsgeschehen in der Regel einen negativen PCR-Test vorweisen. Die aktuell gültigen Regeln finden immer Anwendung, ebenso wie mögliche darüber hinausgehende Vorgaben der Tagungshäuser. Wenn jemand wegen positivem Test oder Erkältungssymptomen etc. zu Hause bleiben muss, stellen wir eine aktive Teilnahme via Videokonferenz sicher. Sollte eine Durchführung von Präsenzseminaren nicht möglich sein, finden wir Online-Varianten und/oder verschieben Präsenzseminare in Rücksprache mit dem Kurs nach hinten.

Für alle Rückfragen stehe ich, Julia Junge, euch als Kursleitung gern zur Verfügung.


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